Klassische Massage
Die Massage im weitesten Sinne ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit.
Alleine die Berührung mit der Hand löst im Körper Reaktionen aus, die sich sowohl örtlich als auch auf den ganzen Körper auswirken. Eine gute Massage beeinflusst auf allen Ebenen des Seins. Physisch gehört zu ihrem Nutzen die Entspannung und Belebung der Muskeln; der venöse Blutstrom wird unterstützt, der Lymphfluss wird gefördert; die verbindenden Gelenkgewebe werden gedehnt. Darüber hinaus wirkt die Massage positiv auf die Psyche des Menschen im Sinne der Entspannung, Beruhigung und des allgemeines Wohlbefindens.
Die Massage ist eine Reiztherapie, bei der mit der Hand Massagegriffe in allen Geweben der Körperdecke und der Muskulatur ausgeführt werden. Die Klassische Massage auch schwedische Massage genannt wird bei Störungen am Bewegungsapparat (Haut, Muskulatur, Sehnen, Knochen und Gelenke) bzw. zur Verhütung derselben, eingesetzt. Massiert werden die Haut, das Binde- und Fettgewebe sowie die Muskulatur. Alle Massagehandgriffe treffen – mit unterschiedlicher Stärke – Haut, Bindegewebe und Muskulatur sowie die im Bindegewebe verlaufenden Blut- und Lymphgefässe und Nerven.